In der Regel verwendet man das der jeweiligen Distribution beiliegende Paket und installiert es mit den dafür vorgesehenen Tools.
Unter Debian also:
kretschmer@kaufbach:~$ apt-cache search samba | grep "^samba" samba - a LanManager-like file and printer server for Unix samba-common - Samba common files used by both the server and the client samba-doc - Samba documentation
Für andere Distributionen sollte man halt die beiliegenden Tools zur Paketverwaltung nutzen.
Der Eigenbau erfolgt, nach dem Download der Quellen, i.d.R. unkompliziert nach dem Linux-Dreisatz.
Also die Quellen runterladen, diese z.B. in /usr/src/ entpacken (tar -xvzf ...). Es entstehen einige Unterverzeichnisse, u.a. docs. Dieses sollte man sich anschauen, die dortigen Dateien sind oft hilfreich.
Nun erst einmal die Doku lesen, man kann mit Parametern für configure
noch diverse Dinge einstellen
und seinen Bedürfnissen anpassen.
Der zweite Schritt ist configure, dann erfolgt make, make install.
Der Start von SAMBA (smbd und nmbd) erfolgt üblicherweise über die Startscripte, auch hier liefern die Distributionen passende dazu. Dem Vernehmen nach startet bei SuSE 8.x defaultmäßig der nmbd nicht mit, zumindest klang das gelegentlich in Newsgroups an.
Die Folge ist, daß der SAMBA-Server nicht in der Netzwerkumgebung der Clients auftaucht. Wer also dieses Problem hat, sollte als erstes prüfen, ob der nmbd läuft.