SAMBA kann vom SOHO-System bis zu richtig großen 'Trümmern' laufen - ein Patentrezept fürs Tuning fällt da schwer. Außerdem ist es oft auch eine Entscheidung mit Nebeneffekten. Hier ein paar Tricks:
Für Shares, auf denen Access-Dateien liegen, kann dieser Schalter hilfreich sein:
kernel oplocks = no
Allerdings bedeuted dies oft auch einen Geschwindigkeitsverlust.
Die Broadcasts können in größeren Netzen recht schnell zur Plage werden. Abhilfe schafft hier WINS, so wie auch in der Konfiguration verwendet.
Nicht aktive Verbindungen können getrennt werden, das spart Ressourcen auf dem Server. Dazu dient
deadtime
Mit getwd cache = yes
kann ein Cache für des Inhaltsverzeichnis eingeschaltet werden.
WinXP testet zuerst die Erreichbarkeit des Servers auf Port 80. (WebDAV). Falls kein Apache installiert ist, liefert der TCP/IP-Stack ein 'port unreachable', falls er läuft, eine Antwort. Falls man aber z.B. seinen Server in eine DMZ stellt und Anfragen DROPt (was selten gut ist), wartet XP bis zum Timeout.
Abhilfe:
"Bei dem Versuch der Domäne "" beizutreten, trat folgender Fehler auf. Die angegebende Anmeldeinformation stehen mit vorhandenen Anmeldeinformationen im Konflikt"Bestehende Verbindungen (gemappte Laufwerke) trennen.
"Das verwendete Konto ist ein Arbeitsstationskonto. Verwenden Sie Ihr normales Benutzerkonto oder lokales Benutzerkonto, um auf diesen Server zuzugreifen"Domänen-Anmeldung geht nur als Administrator.
Ansonsten sind viele Tipps und Tricks zum Tuning in der Doku zu SAMBA, insbesondere in Speed.txt, genannt.
Was die Geschwindigkeit allgemein anbelangt:
,----[ http://www.heise.de/newsticker/data/ps-15.10.03-000/ ] | Samba 3 schneller als Windows 2003 Server | | Die britische IT Week hat Ergebnisse von Benchmarks veröffentlicht, die sie mit | Samba 3 und Windows 2003 Server unternommen hat. Demnach ist das neue Samba 3 | bis zu zweieinhalb mal schneller als Windows 2003 Server. Damit hat sich die | freie Server-Software laut IT Week sogar noch gesteigert: Im vergangenen Jahr | war in ihrer Untersuchung die Version 2 im Vergleich zum Windows 2000 Server | lediglich doppelt so schnell. | | Über die eigentliche Untersuchung erfährt man bei IT Week nicht allzu viel. Als | Testsoftware kam der Ziff-Davis NetBench zum Einsatz. Als Server diente ein mit | 900 MHz getakteter Pentium III mit IDE-Platte und 512 MByte RAM. Weitere | Untersuchungen zu diesem Thema dürften nicht lang auf sich warten lassen. | Bisher gelang es beiden Seiten, sehr unterschiedliche Aussagen über die | Performance zu treffen, so zuletzt Veritest im Auftrag von Microsoft. (ps/c't) `----